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Fisch grillen

Fisch ist optimal für eine frische, sommerliche und leichte Küche und wird neben Würstchen, Steak und Co. ebenfalls gerne gegrillt. Ob gespießt, geklappt oder gefüllt – die Vielfalt der Rezepte ist groß und meistens auch einfach nachzukochen. Mit etwas Geschick lassen sich wahre Gourmet-Gerichte mit dem heimischen Grill zaubern. Aber wie kann man Fisch richtig grillen?

Damit auch wirklich nichts schiefgeht, sollte man sich auf jeden Fall gut informieren, welche Fischarten sich gut zum Grillen eignen. Grilltauglich sind zwar alle Fischarten, besonders gut geeignet sind jedoch festfleischige und fettreiche Fische wie Forelle, Lachs oder Thunfisch. Tintenfische, Garnelen und Scampis sind ebenfalls sehr beliebt und gut zum Grillen geeignet. Mittlerweile kann man qualitativ hochwertigen Fisch küchenfertig in den meisten Supermärkten erwerben. Mit leckeren Marinaden und besonderen Gewürzkompositionen verfeinert, kann man die meisten Fischarten in wenigen Minuten zubereiten. Ein Grillprodukt der besonderen Art sind frische Fischfilets in hauchdünne Holzblätter eingewickelt. Die Holzblätter schützen das Filet und bleiben trotzdem nicht am Grillrost kleben. Sie verleihen dem Fisch einen rauchigen Geschmack. Und weil das Holz die nötige Konsistenz hat und nicht verbrennen kann, hält es den Fisch außerdem zart und saftig.

Achtung beim Kauf des Fisches

Beim Kauf des Fisches sollte man unbedingt auf die klaren, runden und prall gewölbten Augen achten, die zeigen, das der Fisch frisch ist. Die Frische des Fisches lässt sich auch an den Kiemen erkennen, die eine rote bis rosa Farbe aufweisen und beim Öffnen leichte Schleimfäden ziehen sollten. Die leichte Schleimschicht ist ebenfalls ein Indikator für die Frische eines Fisches. Und zuletzt sollte man auch auf den Geruch achten, denn frischer Fisch hat so gut wie keinen Eigengeruch. Grundsätzlich gilt: Fisch erst am Tag der Zubereitung kaufen und bis kurz vor dem Grillen kühl lagern. Hygiene ist im Umgang mit Fisch besonders wichtig – alle benutzen Hilfsmittel müssen gründlich gereinigt werden.

Beim Marinieren des Fisches sind keinerlei Grenzen gesetzt und man kann alle Kombinationsmöglichkeiten ausprobieren, wobei Kräuter sich hier besonders gut anbieten. Damit sich die Aromen besser im Fischfleisch verteilen, schneidet man diesen vor dem Marinieren auf beiden Seiten drei- bis viermal tief ein und lässt ihn mindestens zwei bis drei Stunden in der Marinade liegen. Während dieser Zeit empfiehlt es sich, den Fisch gelegentlich zu wenden.

Sorgfältig arbeiten!

Da Fisch und Meeresfrüchte sehr zart sind, muss man mit den Speisen sorgfältig und vorsichtig umgehen. Wichtig ist, dass der Grillrost weit über der Glut liegt, damit der Fisch nicht zu trocken wird oder sogar verbrennen kann. Vor dem Grillen sollte man Grillrost und Fisch gut einölen, damit die Haut nicht am Rost kleben bleibt. Bei Fisch, der schnell zerfällt, bietet es sich an, diesen in ebenfalls gut eingeölte Alufolie einzupacken.

Sehr wichtig beim Grillen von Fisch ist es, immer einen Blick auf die Uhr zu haben. Die Grillzeit hängt von der Dicke des Fisches oder des Fischfilets ab. Wenn man mit einem Messer den Fisch vorsichtig aufschneidet und dieser von innen weiß und nicht mehr durchschneiend ist, ist der Fisch gar.
Unter Beachtung dieser Tipps steht einem einzigartigen Grillabend mit leckerem Fisch nichts mehr im Wege.

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